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Authentifizierung im Online- und Mobile Banking: Kunden wollen aktiv einbezogen werden

  • Sichere Authentifizierung ist enorm wichtig: 94 % wollen alle oder zumindest einige Transaktionen vorher genehmigen
  • Mobile Banking: Jeder zweite Befragte verzichtet wegen Sicherheitsbedenken, jeder vierte geht lieber in die Filiale
  • Sichere und nutzerfreundliche Authentifizierung, die Kunden einbezieht, baut Vertrauen auf
  • Report "Mobile Banking und Mobile Payment in Deutschland" liefert aktuelle Erkenntnisse zum Einfluss der Authentifizierungsmethode auf die Nutzung von Mobile Banking- und Mobile Payment-Angeboten

Eine sichere und gleichzeitig nutzerfreundliche Authentifizierungslösung ist der Schlüssel für erfolgreiches mobiles Banking und mobiles Bezahlen sowohl am Point of Sale als auch im Internet. Dies ist eine wichtige Schlussfolgerung aus der repräsentativen Umfrage "Mobile Banking und Mobile Payment in Deutschland 2019" (https://bit.ly/33LZIBE).
Hier die zentralen Ergebnisse der Entersekt-Umfrage zur Rolle von Authentifizierung:

1. Die überwiegende Mehrheit der Bankkunden will alle Transaktionen vorher genehmigen
Anwender-Verifizierung gehört in Deutschland zum Alltag und wird von Konsumenten als Notwendigkeit akzeptiert. 94 Prozent der befragten deutschen Konsumenten gaben an, alle oder einige Transaktionen vor der Ausführung genehmigen zu wollen. 68 Prozent wollen alle Transaktionen vorher genehmigen. Einer von fünf Befragten bevorzugt es, nur einige Transaktionen zu genehmigen, wenn diese zum Beispiel 100 EUR übersteigen. Damit wird klar: Deutsche Verbraucher wollen eine aktive Rolle im Authentifizierungsprozess übernehmen. Sie fühlen sich sicherer, wenn sie aktiv in den Prozess einbezogen werden.

2. Kunden bevorzugen vertraute Verfahren
Fingerabdruck-Scanning ist die bevorzugte Authentifizierungs-Methode. 30 Prozent präferieren dieses Verfahren für die Genehmigung von Transaktionen auf Mobilgeräten. Normale Passwörter - statische und Einmalpasswörter - sind zwar weniger anwenderfreundlich als biometrische Verfahren, bleiben aber trotzdem populär: 23 Prozent bevorzugen die Eingabe persönlicher Passwörter oder PINs, 20 Prozent arbeiten lieber mit mTANs. Obwohl photoTAN fast so breit angeboten wird wie mTAN, wurde dieses Verfahren lediglich von 9 Prozent der Befragten favorisiert. Neue Methoden, wie der Einsatz einer App, bei der man lediglich auf einen Button "bestätigen" drücken muss, werden noch relativ selten (11 Prozent) favorisiert. Verbraucher setzen lieber auf ihnen seit langem vertraute Verfahren, auch wenn diese weniger nutzerfreundlich sind und - wie im Fall der mTAN - auch häufig von Hackern missbraucht werden.

3. Mobile Banking: Jeder zweite Befragte verzichtet wegen Sicherheitsbedenken, jeder vierte geht lieber in die Filiale
Sicherheitsbedenken sind für 52 Prozent der meistgenannte Grund, ganz auf mobiles Banking zu verzichten. Konsumenten befürchten die Konsequenzen, die durch Verlust, Diebstahl oder einen Cyberangriff auf das Gerät entstehen könnten. Außerdem haben sie Sorge, dass die Banking-App private Informationen preisgibt, die Kriminelle für Identitätsdiebstahl und Betrugsversuche missbrauchen könnten. Damit wurde Sicherheit mehr als zehnmal so häufig genannt wie Probleme mit der Komplexität und Bedienbarkeit. Mehr als die Hälfte aller befragten Mobilgerätebesitzer (54 Prozent) bevorzugt nach wie vor Online Banking und 22 Prozent gehen lieber in die Filiale.

4. Sicherheit wichtiger als leichte Bedienbarkeit
Mobile Sicherheit ist für deutsche Konsumenten wesentlich wichtiger als einfache Handhabung. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) nennen Sicherheit als primären Faktor. Aber insgesamt 42 Prozent halten Sicherheit und Bedienbarkeit für gleich wichtig. Nur 2 Prozent halten Bedienbarkeit für wichtiger als Sicherheit.

"Wir haben den Eindruck, dass Verbraucher komplizierte und wenig nutzerfreundliche Authentifizierungsverfahren in Kauf nehmen, weil ihnen die Komplexität solcher Verfahren eine höhere Sicherheit suggeriert. Die Komplexität sagt aber grundsätzlich nichts darüber aus, wie sicher ein Verfahren tatsächlich ist. Wir sind der Meinung, dass Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit bei der Authentifizierung unbedingt zusammengehören", sagt Uwe Härtel, Country Manager Central Europe von Entersekt. "Das ist genau der Bereich, in dem Finanzinstitute das Vertrauen in mobile Services stärken können. Verbraucher erleben hier unmittelbar, dass Mobile Banking und Mobile Payment ganz einfach funktionieren kann und sie als Kontoinhaber trotzdem geschützt sind und mit einem seriösen Partner kommunizieren. Eine flüssige und instinktive Authentifizierung wird Mobile-Banking-Skeptiker überzeugen und gleichzeitig bestehende Kunden dazu bewegen, dies noch häufiger zu nutzen", so Uwe Härtel abschließend.

Über Entersekt

Entersekt ist ein Anbieter innovativer Fintech-Lösungen mit Fokus auf mobile Einsatzszenarien. Finanzdienstleister und andere Unternehmen vertrauen auf das patentierte System für Mobilgeräte-basierte Identitätsprüfung, um ihren Kunden eine sichere und gleichzeitig komfortable Anwendungserfahrung zu ermöglichen - unabhängig vom Service-Kanal. Mit der Technologie von Entersekt verfügen Unternehmen über einen Wettbewerbsvorteil, sowohl bei der Herstellung von Compliance durch starke Anwenderauthentifizierung und fortschrittliche App-Sicherheit als auch bei der Umsetzung von Kundenwünschen nach orts- und zeitunabhängiger Informationsverfügbarkeit und Zahlungsfunktionalität. Weitere Informationen finden Sie unter: www.entersekt.com/de

Zur Umfrage
Die Online-Befragung wurde von HEUTE UND MORGEN im Auftrag von Entersekt im Zeitraum vom 2. bis 7. Mai 2019 durchgeführt. Es wurden 1.000 Internetnutzer im Alter ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland über den Online-Panel-Anbieter Bilendi befragt.
Link zum Download des Reports: https://bit.ly/33LZIBE
Link zum Download der Pressemeldung und der Grafik: https://www.presseportal.de/nr/122445
Einzelne Grafiken aus dem Report stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte senden Sie dazu eine E-Mail mit dem Titel der Grafik an: weber@kommunikation-bsk.de
Pressekontakt:
Anne Weber-Ploemacher
BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
+49 (0) 2154 8122-17
weber@kommunikation-bsk.de
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