Seit 2008 vermarktet das Unternehmen erfolgreich seine Lösungen zur Transaktionsauthentifizierung, die vor allem im Mobile- und Online-Banking und beim Online-Shopping zum Einsatz kommen. Bereits mehr als 12 Millionen Bankkunden werden durch die Technologie weltweit geschützt. Nachdem Entersekt in der DACH-Region schon Swisscard und PlusCard von der Leistungsfähigkeit seiner Lösung überzeugen konnte, sollen nun weitere Kartendienstleister und Banken folgen. Entersekt sieht eine sichere Authentifizierung als wesentliche Grundlage, um das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit von Online-Transaktionen zurückzugewinnen und neue digitale Banking-Angebote zu entwickeln.
„Wenn Banken das Thema Sicherheit lösen und das Vertrauen der Kunden in Online-Transaktionen zurückgewinnen, ist das die Basis für die digitale Bank der Zukunft“, so Schalk Nolte, CEO von Entersekt. „Unsere Technologie ist deshalb ein echter Katalysator für die digitale Transformation der Banken. Mit der Integration der Entersekt-Lösung können sich Banken auf ihre Geschäftsprozesse, die Pflege ihrer Kundenbeziehungen und vor allem auf neue, innovative Angebote konzentrieren.“
Banken, die Entersekt-Technologie einsetzen, können das Vertrauen ihrer Kunden in die Sicherheit des Mobile- und Online-Banking deutlich steigern. So ging beispielsweise seit der Integration der Entersekt-Lösung bei der südafrikanischen Nedbank im Jahr 2012 die Zahl der Cyberangriffe um 99 % zurück, während gleichzeitig die Nutzung der mobilen Angebote stark anstieg. Die innovative Entersekt-Lösung senkt darüber hinaus die Transaktionskosten signifikant. Durch die hohe Benutzerfreundlichkeit gehen außerdem die Abbruchquoten beim Online-Banking- oder bei E-Commerce-Transaktionen deutlich zurück.
Erfolgreiche Implementierung bei Swisscard und PlusCard
Entersekt-Lösungen schützen bereits heute die Transaktionen von zwölf Millionen Bankkunden weltweit, darunter fünf der sechs größten Banken Afrikas. Auch in den USA gewinnt Entersekt mehr und mehr Banken für seine innovative, nutzerfreundliche Lösung. Zuletzt hat sich dort die 1st Bank of Colorado für die Integration der Sicherheits-Lösung in seine Banking-App entschieden.
Nachdem in der DACH-Region Swisscard bereits seit einigen Jahren mit Entersekt kooperiert, nutzen seit diesem Jahr auch die deutschen Sparkassen die Entersekt-Lösung. Mit einem zweiten, unabhängigen Authentifizierung-Kanal werden alle Transaktionen der von dem Sparkassen-Kooperationspartner PlusCard ausgegebenen Kreditkarten mit dem 3D-Secure Verfahren abgesichert. Die Entscheidung fiel auf das Entersekt-System aufgrund der intuitiven Nutzerfreundlichkeit und der problemlosen Integrierbarkeit in vorhandene Authentifizierungs-Verfahren. Die Entersekt-Lösung unterstützt für ein hochsicheres Identity Management (IDM) bzw. Identity and Access Management (IDAM) z.B. auch die Nutzung biometrischer Daten.
Starke Partner für nahtlose Integration
Sowohl bei PlusCard als auch bei Swisscard wurde das Entersekt-System durch das Partnerunternehmen Netcetera implementiert. Nach einer Online-Registrierung können Swisscard- und Pluscard-Kunden das neue Authentifizierungsverfahren nutzen und Zahlungen mit nur einem Klick genehmigen. Die Verifizierung der Transaktion erfolgt dabei nicht über den gefährdeten Browser, sondern über einen zweiten komplett unabhängigen, direkten und hochgradig verschlüsselten Kommunikationskanal mit der Bank. Durch den Einsatz der Entersekt-Technik entfällt der Einsatz von Hardware-Token und Einmalpasswörter komplett. Die Entersekt-Lösung entspricht sowohl den stringenten Anforderungen der BaFin (MaSI) als auch den zukünftigen PSD2-Regularien.
DACH-Region bietet hohes Marktpotenzial
Entersekt ist in einem hochexpansiven Markt aktiv. So werden heute weltweit erst rund 10 % der Online-Transaktionen durch eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung abgesichert. Das Research-Unternehmen Gartner erwartet, dass bis 2019 über 60 % der der Transaktionen auf diese Weise vor kriminellen Angriffen geschützt sein werden. Eine Mehrfaktoren-Authentifizierung erhöht die Sicherheit von Online- und Mobile-Transaktionen signifikant – und schafft damit die Voraussetzung für höhere Nutzerzahlen.
„In der DACH-Region liegen die Nutzerzahlen gerade im Bereich Mobile-Banking noch deutlich hinter anderen Ländern zurück. Ausschlaggebend sind dabei vor allem Vorbehalte hinsichtlich der Transaktionssicherheit. Gleichzeitig wächst insbesondere bei der jungen Zielgruppe die Nachfrage nach mobilen, nutzerfreundlichen Angeboten. Beides adressieren wir mit unserer Lösung“, so Claudius van der Meulen, Vice President Business Development Europe bei Entersekt. „Unser Ziel ist es, bis Ende 2017 noch mindestens eine weitere führende Bank für unsere Lösung zu gewinnen. Der nächste Schritt wird dann die Eröffnung einer eigenen Niederlassung in Deutschland sein.“